Nahkampfzone
FREIHEIT: wie sich diesem Begriff nähern? Drei afghanische Frauen, Repräsentatinnen verschiedener Zeitepochen, zeigen erstaunlich moderne selbstbestimmte Sichtweisen darauf.
Dabei gibt der Blick in die afghanische Geschichte auch immer ein Spiegelbild Westeuropas wider. In welchem Verhältnis steht die westliche Emanzipation zur Entwicklung der afghanischen Frauenbewegungen?
Nach dem Stück „Out of Area“ setzt sich die Kulturbühne erneut für den interkulturellen deutsch-afghanischen Austausch ein. Diesmal steht dezidiert die Lebensrealität der Frauen im Zentrum der Handlung. Autorin Mariam T. Azimi und Regisseur Ulf Goerke lassen Figuren aus verschiedenen Zeiten ihre Sichtweisen schildern. Sie nehmen das Publikum unmittelbar mit auf eine Reise zur eigenen inneren Wahrheit und fragen: Was geht mich das an?
Ein Appell für Gleichstellung sowie authentische, unverfälschte Offenheit gegenüber der Welt.
Eine Produktion der Kulturbühne Spagat. Dieses Theaterprojekt wird gefördert durch die Landeshauptstadt München.
Geschichte | Mariam T. Azimi |
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Regie, Text | Ulf Goerke |
Spiel | Shadi Hedayati |
Spiel | Nina Niknafs |
Bühne, Kostüm | Hannah Judith Wolf |
Künstl. Mitarbeit | Franka Bonzel |
Technik | Moritz Haase |
Produktionsleitung | Stephanie Tschunko |
Ort: Kulturbühne Spagat