Städtisches Atelierhaus am Domagkpark
Bereits Anfang der 1990er Jahre haben sich auf dem Gelände der ehemaligen Funkkaserne Künstlerinnen und Künstler angesiedelt. Im Rahmen von Zwischennutzungen hatten hier bis zu 300 Kreative aus verschiedenen Bereichen gearbeitet. Als die Stadt das Gelände für den Wohnungsbau übernommen hatte, konnte ein dreiflügeliges Gebäude als Atelierhaus angekauft und erhalten werden. Das ehemalige „Haus 50“ und die frühere Panzerwartungshalle der ehemaligen Funkkaserne wurden von der Kommune für 5,35 Millionen Euro saniert.
Seit 2009 stehen 101 Ateliers zur Verfügung, die alle fünf Jahre neu an Münchner Künstlerinnen und Künstler und - für kürzere Zeiträume - an Gäste aus dem Ausland vergeben werden. In der Ausstellungshalle des Städtischen Atelierhauses am Domagkpark geben sie immer wieder Einblick in ihr Schaffen.
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